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27 Februar 2022
1. Könige 8, 22-30 (BB)
Karsten Kopjar 

Jerusalem. Tempelberg. Vor ca. 3000 Jahren. Menschen soweit das Auge reicht sind versammelt, um den Tempel des großen Gottes einzuweihen. Ein prunkvolles Gebäude, Bauzeit länger als der Berliner Flughafen und technisch voll auf dem Stadt der Zeit. Das Vorprogramm läuft schon eine Weile und als Höhepunkt tritt jetzt der König Salomo selbst auf. Ich lese aus 1. Könige 8, die Verse 22 – 30 (BasisBibel). 

„22 Dann trat Salomo vor den Altar des Herrn. Vor der ganzen Versammlung der Israeliten breitete er seine Hände zum Himmel aus 23 und betete: Herr, Gott Israels! Kein Gott ist wie du, weder oben im Himmel noch unten auf der Erde. Du bewahrst den Bund mit deinen Knechten. Du hältst denen die Treue, die vor dir mit ganzem Herzen ihr Leben führen. 24 Du hast das Versprechen gehalten, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast. Hier und heute hat deine Hand erfüllt, was dein Mund versprochen hat. 25 Herr, Gott Israels, jetzt erfülle auch, was du deinem Knecht sonst noch versprochen hast. Du hast meinem Vater David doch dein Wort gegeben: »Nie soll es dir an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt. Nur sollen deine Söhne stets darauf achten, ihr Leben vor mir zu führen, wie du es getan hast.« 26 Gott Israels, lass dein Wort jetzt wahr werden, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast! 27 Doch sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Selbst die unendliche Weite des Himmels kann dich, Gott, nicht fassen! Wie könnte das der Tempel, den ich gebaut habe? 28 Herr, mein Gott, wende dich deinem Knecht zu, höre sein Gebet und sein Flehen! Ich flehe dich an! Höre die Worte des Gebets, das dein Knecht heute vor dir spricht. 29 Richte deinen Blick Tag und Nacht auf diesen Tempel. Du hast es doch versprochen: »Es soll der Ort sein, an dem mein Name gegenwärtig ist.« Erhöre nun das Gebet, das dein Knecht an diesem Ort spricht! 30 Erhöre die Bitten, die hier an diesem Ort vorgebracht werden, wenn dein Knecht und dein Volk Israel beten! Höre auf sie in deiner Wohnung oben im Himmel! Höre auf sie und vergib ihnen!“

 
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