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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

 Philipper 4,10-14
Detlef Kauper 

 

10 Ich habe mich sehr gefreut und bin dem Herrn dankbar, dass es euch wieder einmal möglich war, etwas für mich zu tun.2 Ihr hattet das ja die ganze Zeit über im Sinn, doch fehlte euch bisher die Gelegenheit dazu. 11 Ich sage das nicht etwa wegen der Entbehrungen, die ich zu ertragen hatte; denn ich habe gelernt, in jeder Lebenslage zufrieden zu sein. 12 Ich weiß, was es heißt, sich einschränken zu müssen, und ich weiß, wie es ist, wenn alles im Überfluss zur Verfügung steht. Mit allem bin ich voll und ganz vertraut: satt zu sein und zu hungern, Überfluss zu haben und Entbehrungen zu ertragen. 13 Nichts ist mir unmöglich, weil der, der bei mir ist, mich stark macht. 14 Trotzdem war es gut, dass ihr euch in meiner schwierigen Lage um mich gekümmert habt.

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 Hesekiel, 36, 16-27
Karsten Kopjar 

 

16 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 17 Du Menschenkind, als das Haus Israel in seinem Lande wohnte und es unrein machte mit seinem Wandel und Tun, dass ihr Wandel vor mir war wie die Unreinheit einer Frau, wenn sie ihre Tage hat, 18 da schüttete ich meinen Grimm über sie aus um des Blutes willen, das sie im Lande vergossen, und weil sie es unrein gemacht hatten durch ihre Götzen. 19 Und ich zerstreute sie unter die Völker und versprengte sie in die Länder und richtete sie nach ihrem Wandel und Tun. 20 So kamen sie zu den Völkern; aber wohin sie kamen, entheiligten sie meinen heiligen Namen, weil man von ihnen sagte: »Sie sind des HERRN Volk und mussten doch aus ihrem Lande fortziehen!« 21 Da tat es mir leid um meinen heiligen Namen, den das Haus Israel entheiligte unter den Völkern, wohin sie auch kamen. 22 Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht Gott der HERR: Ich tue es nicht um euretwillen, ihr vom Hause Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entheiligt habt unter den Völkern, wohin ihr auch gekommen seid. 23 Denn ich will meinen großen Namen, der vor den Völkern entheiligt ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt, wieder heilig machen. Und die Völker sollen erfahren, dass ich der HERR bin, spricht Gott der HERR, wenn ich vor ihren Augen an euch zeige, dass ich heilig bin. 24 Denn ich will euch aus den Völkern herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen, 25 und ich will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von all eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.

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 Johannes 1, 6 – 16
Detlef Kauper 

 

[6]Nun trat ein Mensch auf; er war von Gott gesandt und hieß Johannes.[7]Er kam als Zeuge; sein Auftrag war es, als Zeuge auf das Licht hinzuweisen, damit durch ihn alle daran glauben.[8]Er selbst war nicht das Licht; sein Auftrag war es, auf das Licht hinzuweisen.[9]´Der, auf den er hinwies,` war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet – das Licht, das in die Welt kommen sollte.[10]Er war in der Welt, aber die Welt, die durch ihn geschaffen war, erkannte ihn nicht.[11]Er kam zu seinem Volk, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen.[12]All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.[13]Sie wurden es weder aufgrund ihrer Abstammung noch durch menschliches Wollen, noch durch den Entschluss eines Mannes; sie sind aus Gott geboren worden.[14]Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie nur er als der einzige Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt.[15]Auf ihn wies Johannes die Menschen hin. »Er ist es!«, rief er. »Von ihm habe ich gesagt: Der, der nach mir kommt, ist größer als ich, denn er war schon vor mir da.«[16]Wir alle haben aus der Fülle seines Reichtums Gnade und immer neu Gnade empfangen.

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 Hebräer 10, 19 – 25
Malte Kleinert 

 

[19] Wir haben jetzt also, liebe Geschwister, einen freien und ungehinderten Zugang zu Gottes Heiligtum; Jesus hat ihn uns durch sein Blut eröffnet.
[20] Durch den Vorhang hindurch – das heißt konkret: durch das Opfer seines Leibes – hat er einen Weg gebahnt, den bis dahin noch keiner gegangen ist, einen Weg, der zum Leben führt.
[21] Und wir haben einen Hohenpriester, dem das ganze Haus Gottes unterstellt ist.
[22] Deshalb wollen wir mit ungeteilter Hingabe und voller Vertrauen und Zuversicht vor Gott treten. Wir sind ja in unserem Innersten ´mit dem Blut Jesu` besprengt und dadurch von unserem schuldbeladenen Gewissen befreit; wir sind – ´bildlich gesprochen` – am ganzen Körper mit reinem Wasser gewaschen.
[23] Ferner wollen wir unbeirrbar an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen; denn Gott ist treu und hält, was er zugesagt hat.
[24] Und weil wir auch füreinander verantwortlich sind, wollen wir uns gegenseitig dazu anspornen, einander Liebe zu erweisen und Gutes zu tun.
[25] Deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Zusammenkünften nicht fernbleiben, wie einige sich das angewöhnt haben, sondern dass wir einander ermutigen, und das umso mehr, als – wie ihr selbst feststellen könnt – der Tag näherrückt, ´an dem der Herr wiederkommt`.

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 Lukas 17, 5-6
Marco Lindörfer 

 

5 Die Apostel baten den Herrn: »Gib uns doch mehr Glauben!« 6 Der Herr antwortete: »Selbst wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum hier sagen: ›Heb dich samt deinen Wurzeln aus der Erde und verpflanze dich ins Meer!‹, und er würde euch gehorchen.«

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