Liebe CVJM-Community!
Fassungslos!
Unvorstellbare Szenen verfolgen wir gerade in den Medien. Truppen marschieren in die Ukraine ein und es fühlt sich unwirklich und unvorstellbar an. Wie konnte es dazu kommen? Was maßt sich ein Mensch an, solch einen Befehl anzuordnen. Ist Macht und Einfluss wichtiger als Menschenleben? Wer hat das Recht Menschen und Staaten ihre Souveränität und Eigenständigkeit abzusprechen?
Krieg ist für mich persönlich so weit weg gewesen. Die Geschichte lehrt uns doch, dass alle nur dabei verlieren. Ich sehne mich als Mensch nach einem harmonischen Miteinander, wo wir Unterschiede als Ergänzung und Bereicherung erleben. Gerade als Christen sind wir dazu aufgefordert untereinander mit Liebe umzugehen.
Diese Botschaft finden wir in Römer 12 und vielen weiteren Stellen im Neuen Testament.
Ebenso lehrt uns Jesus, dass wir in dieser Welt keine bleibende Zukunft haben. Jesus ist da sehr ehrlich und offen damit umgegangen. Jesus lebte bodenständig und Menschenbezogen, aber mit Ewigkeitsperspektive.
Ich finde beides schließt sich auch nicht aus. Den Himmel erwarten und die Erde verändern. Wir sind als Christen berufen für Frieden und Gerechtigkeit einzustehen. Lasst uns umso hoffnungsvoller auf Jesus hinweisen, der jedem Menschen persönlich begegnen und damit Herzen verändern kann.
Lasst uns mutig in unserem Alltag und Gesellschaft für Frieden und Gerechtigkeit einstehen.
Und lasst uns die Hände falten vor allem jetzt für die Menschen in der Ukraine.
Herr erbarme dich!
Euer Tobias Nestler
Challenge: Nimm dir jeden Tag eine kurze Zeit, um für Frieden in dieser Welt zu beten.
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